07.09.2024

Erfolg in Slowenien

04.09.2024 Vortkamp Platz 7, Jasch Platz 18

Das MaxSolar-Cycling Team zeigte am vergangenen Wochenende in Kranj, Slowenien, eine solide
Leistung. Die Veranstaltung startete am Samstagabend mit einem Nachtkriterium über 40 km. Die
Fahrer legten auf einem 800 Meter langen Rundkurs insgesamt 50 Runden zurück, wobei alle fünf
Runden Punkte vergeben wurden.

Clemens Vortkamp vom MaxSolar-Cycling Team schaffte den Sprung in eine entscheidende
15-köpfige Spitzengruppe. Im Verlauf des Rennens konnten sich zwei Fahrer absetzten, doch
Vortkamp gelang es, durch eine späte Attacke noch einige Punkte zu sammeln. Am Ende des
Nachtrennens belegte er den siebten Platz, während Roman Ermakov (CTF Victorious) den
Sieg für sich verbuchen konnte.

Am Sonntag stand das UCI-Straßenrennen GP Kranj auf dem Programm, welches über 13
Runden von jeweils 12 km führte. Der Kurs wies zwei kleinere Anstiege pro Runde auf, aber
die hohen Temperaturen von über 30 Grad machten das Rennen zusätzlich schwer.

Trotz einiger Attacken zu Beginn des Rennens in dem auch Jonas Melf in die Gruppen ging,
gelang es erstmals niemandem sich dauerhaft abzusetzen. In der 6. Runde teilte sich
schließlich das Hauptfeld, und eine Gruppe von 25 Fahrern konnte sich entscheidend
absetzen. Das MaxSolar-Cycling Team war zunächst nicht vertreten, doch der aus Bad Endorf
stammende Lennart Jasch schaffte es mit Unterstützung seines Teamkollegen Lauric
Schwitzgebel, etwa 5 km später an einem der kleineren Anstiege zur Spitzengruppe
vorzuspringen. Im Finale konnten dann sich dann der Sieger des Vortags der Russe Roman
Ermakov abzusetzen und erreichte Solo das Ziel. 53 Sekunden dahinter belegte Lennart Jasch
im Zielsprint den 18. Rang.

Bis zu dem Zeitpunkt als sich das Feld teilte, konnten wir unsere Taktik gut umsetzen. Dann waren wir zu
weit hinten im Feld, das darf uns bei dem Klasse besetzten Feld natürlich nicht passieren! Ich
konnte dann den Abstand zum ersten Feld noch so verringern, dass Lennart am Anstieg
nochmal zur ersten Gruppe hinfahren konnte! Aber eigentlich hätten wir schon mit
mindestens zwei Fahrern vorne vertreten sein müssen.

Lauric Schwitzgebel nach dem Rennen

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